Wussten Sie eigentlich, dass das Altarbild in der Stephanuskirche ein Gefallenen- und Vermissten-Gedächtnismal ist?

Das Altarbild erinnert an die Gefallenen unserer Gemeinde im zweiten Weltkrieg und zeigt den Schmerz über den Verlust und spendet gleichwohl Trost. Es ersetzt die mehr als 180 Fichtenkränze, die für jeden Gefallenen der Gemeinde aufgehängt wurden. Das Bild wurde 1951 von Professor Rudolf Schäfer gemalt und detaillierte Informationen finden Sie in diesem Amtsblatt auf Seite ???.

Auch dieses Jahr beschäftigte sich die Abschlussklasse der Schlossgartenschule mit dem Volkstrauertag und war dazu auch wieder in der Kirche. Barbara Hörsch erklärte das Altarbild der sehr aufmerksamen Schulklasse.

Der Volkstrauertag ist ein Tag zu zeigen, dass man an die vielen Opfer von Krieg, Gewaltherrschaften und Terrorismus denkt.

Es ist ein Tag, nur durch die Teilnahme daran, seine friedliche Haltung zu zeigen.

Es mag sein, dass es diese Führer der Schurkenstaaten nicht sehr beeindruckt, es mag auch nichts an den schrecklichen Lagen unmittelbar um uns herum und auf vielen Erdteilen sofort ändern.

Aber wir als Gemeinschaft zeigen und versichern uns gegenseitig, dass wir kein Opfer vergessen.


Wir laden Sie zu den Gedenkfeiern auf den Friedhöfen der Gemeinde Alfdorf am Sonntag, 17. November 2024 ein:

Friedhof Pfahlbronn, 10.00 Uhr: Es wirken mit: Musikverein Alfdorf, kath. Kirchengemeinderat Erich Philipp, Schülerinnen und Schüler der Schlossgartenschule Alfdorf, Gemeinderätin Eva Gölz, Bürgermeister Ronald Krötz, sowie weitere Gemeinderäte.

Friedhof Rienharz, 11.00 Uhr: Es wirken mit: Posaunenchor Welzheim, kirchlicher Vertreter, Schülerinnen und Schüler der Schlossgartenschule Alfdorf, Gemeinderätin Eva Gölz, Bürgermeister Ronald Krötz sowie weitere Gemeinderäte.

Friedhof Hellershof, 11.00 Uhr: Es wirken mit: Liederkranz Eintracht Hellershof, Posaunenchor und Kirchengemeinderat Fitz der Ev. Kirchengemeinde Hellershof und Bürgermeister Jochen Ziehr aus Gschwend.
Wir als Gemeinschaft bekennen uns zur Demokratie und Einhaltung der Menschenrechte.


Stehen Sie auf, zeigen Sie Haltung und nehmen Sie teil.

 

Detaillierte Informationen zum Altarbild von Prof. Rudolf Schäfer:

Unten links sehen wir Abraham auf dem Weg nach Morija, wo er seinen Sohn Isaak opfern soll; er antwortet gerade seinem Sohn auf dessen Frage, wo denn das Schaf zum Brandopfer sei: „Gott wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer."(1 Gen 22,8) In die Gestalt des Abraham hat der Maler seine eigenen Züge eingearbeitet, in die Gestalt des Isaak die Züge seines einzigen Sohnes, der im Krieg umgekommen ist. Die Szene ist eingebettet in die Umgebung Alfdorfs mit Hohenstaufen und Rechberg. Unten rechts ist die Darstellung Jesu im Tempel abgebildet. Der alte Simeon hält das Kind auf den Armen und weissagt zu Maria: „Es wird ein Schwert durch deine Seele dringen." (Lk 2,35) Die Gruppe wird eingerahmt von der alten Prophetin Hanna, sowie von Josef, der ein Taubenkörbchen in der Hand trägt. Über dem Wolkenfenster kauert als Inbegriff mütterlichen Schmerzes Rahel, die in der Geschichte vom bethlehemitischen Kindermord zitiert wird: „Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit ihnen."(Mt 2,18) Behutsam neigt sich ein Engel zu ihr nieder und tröstet mit der einen Hand, während die andere nach oben zum Gotteslamm weist, wohin die erschlagenen Kinder voll Jubel hinaufziehen.

Auf der linken Seite weist ein Engel mit der einen Hand zum erhöhten, triumphierenden Gotteslamm, mit der anderen auf das Altarkreuz. Dies wird in den beiden Kartuschen unterhalb der Kanzel theologisch gedeutet: „Gott hat seines einzigen Sohnes nicht verschont. Er hat ihn für uns alle dahingegeben." (Röm 8,32) Das Bild lässt sich also theologisch folgendermaßen verstehen: Jesus Christus - das Lamm Gottes - hat sein Leben hingegeben, damit es keine Menschenopfer mehr braucht und Friede werden kann. Über dem ganzen Gemälde wölbt sich deshalb der Regenbogen der Verheißung, und als krönender Abschluss steht oben das Wort Jeremia: „Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht des Leides.“ (Jer 29,11)

Ein Hauch von Advent und vorweihnachtliches Flair gab es für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher wieder beim Alfdorfer Lichtermarkt zu bewundern.
Auch die liebevoll eingerichteten Holzbuden und lichtergeschmückten Stände der insgesamt knapp 40 Aussteller rund um das Rathaus, am Marktplatz und am "Lindenplätzle" luden zum Bummeln, Genießen und Verweilen ein.
Das tolle Rahmenprogramm mit Märchen-Lesung im Rathaus, Feuershow, orientalischem Tanz sowie das kulinarische und adventliche Angebot boten für jeden Geschmack etwas Besonderes.
Und mit der einsetzenden Dunkelheit konnte man bei einem leckeren Heißgetränk und anregenden Gesprächen die stimmungsvolle Beleuchtung im Schlossgarten, am Rathaus und am Marktplatz erst so richtig genießen. 

Bürgermeister Ronald Krötz: "Ich danke dem Gewerbe- und Handelsverein Alfdorf, sowie den mitwirkenden Vereinen, Organisationen, Gewerbetreibenden und den eingebundenen Mitarbeiter der Gemeinde für einen wieder einmal großartigen Lichtermarkt! Die vielen tausend Besucher zeigen wie wichtig unser Lichtermarkt für die Bevölkerung und die Menschen in der Region ist. Er ist neben dem Straßenfest ein Fixpunkt in der Gemeinde an dem Familien, Freunde, Arbeitskollegen und Vereinsmitglieder zusammenkommen."

Der Gewerbe- und Handelsverein und die Gemeinde Alfdorf bedanken sich ganz herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern sowie den mitwirkenden Vereinen, Schulen, Kindergärten, Ladengeschäften, den darbietenden Gruppen und lokalen Vermarktern für ihr Mitwirken! Nur durch die Beiträge aller zusammen ist unser Lichtermarkt mit seiner besonderen Atmosphäre möglich. Wir freuen uns bereits heute auf ein stimmungsvolles Wiedersehen im nächsten Jahr.

Am 17.10.2024 hatten der GHV Alfdorf, die Kreiswirtschaftsförderung, die IHK Waiblingen und die Gemeinde Alfdorf erneut zum Alfdorfer Businesstreff in das Foyer des Alfdorfer Kultur- und Sportzentrums eingeladen. Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Ronald Krötz, Silvia Rayhle (GHV) und Oliver Kettner (IHK) folgte eine kurze Vorstellungsrunde, ehe der Referent und Unternehmensberater Frank Radynski zu EU-Fördermittel einen Impulsvortrag hielt. Im Anschluss folgte bei Snacks und Getränken ein angeregter Austausch unter den rund 50 erschienen Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen, Handel und Gewerbe aus Alfdorf. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von dem jungen Alfdorfer Pianisten Marian Zeleny. Bürgermeister Krötz: „Es war ein sehr gelungener Abend mit interessanten Impulsen, einem guten Austausch und wertvoller Netzwerkarbeit! Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das große Interesse, sowie den Partnern von GHV, Kreiswirtschaftsförderung und IHK für die gemeinsame Ausrichtung!“ Der nächste Businesstreff ist im Oktober 2025 geplant.  

Am 13.10.2024 fand im Bürgerzentrum in Pfahlbronn ein wunderschöner und fröhlicher Seniorennachmittag der Gemeinde Alfdorf statt. Die Veranstaltung zog rund 300 Seniorinnen und Senioren aus der Gemeinde an, die sich auf einen geselligen Nachmittag voller Musik, Tanz und Gemeinschaft freuten.

Die Veranstaltung begann schwungvoll mit Gesang der Reezer Chorwürmer des Liederkranz Rienharz, die von Cornelia Funke angeleitet und von Akkordeonist Dieter Eckstein begleitet wurden. Anschließend begrüßte Bürgermeister Ronald Krötz die anwesenden Seniorinnen und Senioren, ehe die Reezer Chorwürmer nochmals allen Anwesenden mit ihren Gesangstücken ein Lächeln ins Gesicht zauberten.

Die Bewirtung übernahmen die Landfrauen Vordersteinenberg, die mit viel Liebe und Engagement das Bürgerzentrum dekoriert hatten und in bewährter Weise für das Wohl der Gäste sorgten. Bei schmackhaften Kuchen und duftendem Kaffee konnten die Senioren in geselliger Runde plaudern und alte Bekanntschaften auffrischen.

Nach dem kirchlichen Grußwort durch Pastor Matthias Föhl der Evangelisch-Methodistischen Kirche folgte eine lebhafte und unterhaltsame Tanzdarbietung der Dance Crew des SV Pfahlbronn, welche freudig von den Gästen verfolgt wurde.

Zum krönenden Abschluss des Programms unterhielt der Sängerkranz Alfdorf mit zwei Auftritten gekonnt den ganzen Saal.

Einen fröhlichen Ausklang fand der Seniorennachmittag beim traditionellen Abschlusssingen, bei dem die Gäste eingeladen wurden zusammen mit dem Sängerkranz Alfdorf zu singen. So stimmte Dirigent Peter Nickel zuerst „Bajazzo“ und danach „Keine schöner Land“ an.

Unser herzlicher Dank geht an die Landfrauen Vordersteinenberg, Herrn Pastor Matthias Föhl, die Reezer Chorwürmer mit Chorleiterin Cornelia Funke und Akkordeonist Dieter Eckstein, die Dance Crew des SV Pfahlbronn und Ihrer Übungsleiterin Bianca Thebert sowie den Sängerkranz Alfdorf mit Dirigent Peter Nickel.

Nach über zweijähriger Bauzeit sind die umfangreichen Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen am Feuerwehrgerätehaus in Pfahlbronn nun endlich abgeschlossen! Dies wurde am Festwochenende vom 11.-13.10.2024 gebührend gefeiert. Los ging es am Freitagabend mit einem Festakt für geladene Gäste, bevor das Gebäude und das neue Löschfahrzeug „LF 20“ am Samstag der Bevölkerung vorgestellt wurde. Am Sonntag fand ein Familiengottesdienst und eine Segnung statt, ehe am Nachmittag eine Schauübung stattfand. Bestens versorgt wurden die Besucher an allen drei Tagen mit einem umfangreichen und leckeren Essensangebot und Getränken.

Das Gebäude wurde 1966 errichtet und diente anfangs neben der Feuerwehr auch dem Bauhof als Standort, bevor es ab 1995 ausschließlich den Floriansjüngern zur Verfügung stand. Seitdem hat sich hinsichtlich Einsatzfahrzeugen, räumlichen Standards und Sicherheitsanforderungen sehr viel getan, so dass umfangreiche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen notwendig wurden. Heute erstrahlt das Gerätehaus in neuem Glanz und erfüllt die Erfordernisse eines zeitgemäßen Gerätehauses, welches unseren ehrenamtlichen Einsatzkräften in Pfahlbronn die optimalen Bedingungen für ihre anspruchsvolle und wichtige Aufgabe zum Wohle der Allgemeinheit bietet. Neben der Gebäudeerweiterung für genügend Stell- und Lagerfläche der Gerätschaften, der neuen und erhöhten Falttoranlagen zur Aufnahme zeitgemäßer Einsatzfahrzeuge und der Neustrukturierung der Verwaltungs-, Umkleide- und Duschbereiche, wurde auch eine energetische Sanierung der Außenhülle, der Einbau einer neuen Heizungsanlage, einer PV-Anlage mit Notstromversorgung und die Erneuerung des Gemeinschaftsraumes durchgeführt. Dies alles geschah im Einsatzbetrieb, so dass die Feuerwehrabteilung Pfahlbronn bei Bedarf stets ausrücken konnte.

Bürgermeister Ronald Krötz: „Ich freue mich sehr, dass damit unseren ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehrabteilung Pfahlbronn optimale und zeitgemäße Voraussetzungen zur Verfügung stehen, um den anspruchsvollen und sehr wichtigen Dienst zum Wohle der Allgemeinheit bestmöglich erfüllen zu können. Mein großer Dank gilt dem Gemeinderat der diese umfangreichen Baumaßnahmen mit breiter Mehrzeit unterstützt und die finanziellen Mittel bereit gestellt hat. Mein ebenso großer Dank gilt der Feuerwehrabteilung Pfahlbronn unter der Leitung von Abteilungskommandant Marco Grau und seinem Stellvertreter Markus Hirzel für die vielen Eigenleistungen, die enge Baubegleitung und die damit einhergehenden vielen Arbeitsstunden.“
Die Feuerwehrabteilung Pfahlbronn bedankt sich ausdrücklich für das große Interesse der Bevölkerung, sowie den Feuerwehrabteilungen Alfdorf und Vordersteinenberg, sowie den Pfahlbronner Vereinen, welche das Fest so großartig unterstützt haben!  

Der letzte Hüttentreff in diesem Jahr fand am vergangenen Mittwoch unter der Regie unserer Landfrauen Alfdorf statt. Bei bestem Spätsommerwetter hatten sich zum großen Finale viele Gäste eingefunden, um nocheinmal gemütlich miteinander zu "schwätza", essen und zu trinken.

Vom 8. Mai bis 25. September fanden in Alfdorf, Pfahlbronn, Vordersteinenberg und Rienharz insgesamt 20 Abende statt. Hierzu Bürgermeister Ronald Krötz: "Ich freue mich sehr, dass unser Hüttentreff so gut angenommen wurde und sich im zweiten Jahr noch weiter etabliert hat. Dies zeigt einmal mehr wie gut und eng unsere Vereine und Organisationen, unsere Teilorte und die Mitbürgerinnen und Mitbürger, sowie unsere Verwaltung miteinander vernetzt und verbunden sind! Vielen Dank an alle mitwirkenden Vereine, Gruppen und Organisationen, die den Hüttentreff inzwischen zu einem festen Bestandteil in unserem Vereinsleben und unserem sozialen Miteinander gemacht haben! Ich freue mich bereits heute auf die 3. Saison des Hüttentreff ab Mai 2025!"

Bewerbungen für einen Hüttendienst nimmt ab jetzt unser Koordinator Klaus Hinderer unter: KHinderer@gmx.de entgegen.

Ein gebrauchter und gut erhaltener Mannschaftstransportwagen wurde stellvertretend für alle drei Jugendfeuerwehrabteilungen von den Jugendlichen der Feuerwehrabteilung Vordersteinenberg, gemeinsam mit Feuerwehrkommandant Marcel Stegmaier, Abteilungskommandant Volker Joos und Bürgermeister Ronald Krötz in Empfang genommen. Die Beschaffung des MTW, welche außerhalb des Feuerwehrbedarfsplans und ohne Steuergelder erfolgte, wurde durch Spenden und Einnahmen aus dem Alfdorfer Benefizkalender, sowie dem Verkauf eines ausrangierten Löschfahrzeugs ermöglicht. Der Mannschaftstransportwagen wird insbesondere in allen drei Abteilungen der Kinder- und Jugendfeuerwehr zum Einsatz kommen.

Mit ihren drei Feuerwehrabteilungen Alfdorf, Pfahlbronn und Vordersteinenberg hat die Gemeinde Alfdorf an jedem Standort auch einen starken Nachwuchs mit insgesamt 91 Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr. Im kreisweiten Vergleich steht somit die Jugendfeuerwehr aus der Gemeinde Alfdorf auf einem herausragenden dritten Platz, vor vielen einwohnerstärkeren Städten und Gemeinden.
„Gleichzeitig stellt die herausragende Jugendarbeit aufgrund der großen Distanzen zwischen den Abteilungen auch eine große organisatorische Herausforderung dar. Die Beschaffung des Fahrzeugs ermöglicht hier künftig mehr Flexibilität und erleichtert den Alltag immens“, so Bürgermeister Ronald Krötz. Marcel Stegmaier ergänzt: „Gerade in Vordersteinenberg, wo nur ein Löschfahrzeug zur Verfügung steht, war der Transport der Jugendlichen bislang nur schwer zu bewerkstelligen, daher wird der MTW dort stationiert, wird aber für alle Abteilungen zum Einsatz kommen.“ Selbstredend ist, dass der MTW auch bei Einsatzlagen der Aktiven Wehr zum Einsatz kommen wird, wenn Einsatzkräfte nachgeführt werden müssen, um Menschenleben zu retten und Vermögenswerte zu schützen.

Ein großes Dankeschön auch an dieser Stelle nochmals an alle Unterstützer, die dies ermöglicht haben.

Zahlreiche Besucher und Wanderer hat es am vergangenen Sonntag zum Tag des Schwäbischen Waldes nach Alfdorf gezogen.
Viele waren beim Wandermarathon in Welzheim gestartet, andere hatten sich direkt zu den verschiedenen Veranstaltungen nach Alfdorf begeben.

Mitarbeiter vom Bauhof hatten wieder einmal die Hummelgautsche (Vaihinger Sägmühle) geöffnet und zeigten vielen Gästen und den beiden Schwäbischen Waldfeen, wie früher mit Wasserkraft gesägt wurde.  

In der Meuschenmühle fanden interessanten Führungen statt und an der Hagmühle und Heinlesmühle wurden die Gäste mit leckeren Salzkuchen und anderen Köstlichkeiten bestens versorgt.

Auch die Gartenfreunde Pfahlbronn erfreuten sich über einen guten Zulauf zum traditionellen Schlachtfest und beim Golfclub testeten Gäste beim Schnupperkurs ihr Talent.

Was bietet Alfdorf an Tourismus- und Freizeitangeboten? Welche Vereine gibt es in der Gemeinde? Wer vertritt die Interessen der Bürgerschaft im Gemeinderat? Und an wen muss ich mich wenden, wenn ich heiraten, meinen neuen Personalausweis beantragen oder meinen Hund anmelden möchte?

Antworten auf diese Fragen und noch viel mehr erfahren Sie in der neuen Bürgerbroschüre der Gemeinde Alfdorf, die Ende Oktober in Zusammenarbeit mit dem Einhorn-Verlag Schwäbisch Gmünd erschienen ist. Die Broschüre wurde in den vergangenen Tagen allen erreichbaren Haushalte per Post zugestellt und kann ab sofort auch im Rathaus (Bürgerbüro) abgeholt werden. Zusätzlich ist die Bürgerbroschüre auch digital zum Download auf der Homepage der Gemeinde Alfdorf abrufbar und wird dort auch stets aktualisiert.

Auf 44 Seiten finden Neubürger/innen, Gäste oder Einheimische nicht nur neu überarbeitete Informationen zu Themen wie Gemeindepartnerschaften oder den aktuellen Ansprechpartnern der Gemeindeverwaltung, sondern auch ein umfassendes Verzeichnis über Vereine, Verbände, kommunale Einrichtungen, Beratungsstellen, Kinder- und Jugendangebote, Freizeitaktivitäten und vieles mehr.


Bürgerbroschüre 2024 zum Download
Stand: Oktober 2024

Rechtzeitig zum Beginn des Straßenfestes, welches mit dem Fassanstich durch Bürgermeister Ronald Krötz am Samstag um 17:15 Uhr an der VR Bank Schwäbischer Wald-Bühne am Marktplatz eröffnet wurde, zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Teilweise über 30 Grad in der Sonne lockten aber noch nicht alle Festbesucher aus Ihren schattigen Gärten, so dass es beim offiziellen Startschuss noch etwas ruhiger als in den letzten Jahren anlief.

Aber der Anfang war gemacht, um die Besucherinnen und Besucher nicht nur auf einen lauschigen Abend einzustimmen, sondern vielmehr direkt den besten Ausblick auf ein wundervolles Wochenende mit tollen Begegnungen, gutem Essen und einem kurzweiligen, vielfältigen Bühnenprogramm zu präsentieren.

Dabei erstreckte sich die Aktionsfläche traditionell vom Marktplatz bis hinauf zum Schlosspark und verwandelte die Obere Schlossstraße zu einem gemütlichen Treffpunkt für Jung und Alt, für Einheimische und Besucher gleichermaßen. Hierbei gab es ein reichhaltiges Angebot an Gaumen-, Augen- und Ohrenfreuden, so dass für jeden Geschmack etwas geboten war.

Bei einer erlesenen Auswahl an Live Musik von den "Dicken Fischen" (Pop-, Rock- und Partyhits), "Apollon" (Deutschrock),"RambleOn" (Acoustic Rock), "Abstract" (Pop-, Rock- und Partyhits) und "6+1 Die kleine Blasmusik" wurde Samstagabend noch lange zu den Köstlichkeiten der Marktbetreiber gesungen, geschunkelt und getanzt. Darüber hinaus bot die K1-Bar der Handballer im Innenhof des Rathausneubaus angesagte Club-Beats und leckere Drinks.

Am Sonntag begann der Tag dann mit dem Ökumenischen Gottesdienst und dem Thema "Die biblische Geschichte und Gestalt des Jona", musikalisch umrahmt von den Posaunenchören der Methodistischen Kirche und der Evangelischen Kirche, gefolgt vom Musikverein und der Jugendkapelle Alfdorf sowie des Musikverein Schechingen, die mit zünftiger Blasmusik auf den Festausklang einstimmten.

Zudem bot der Schlosspark mit dem "JOLLY JUMP Kinderland" wieder ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm für die Kleinen in Form von Aktionsflächen, Workshops und Mitmach-Angeboten an, festlich abgerundet durch die Live-Auftritte der Acoustic-Covers-Combo "Tina Schlechter & Michael Rau" und der "Yukon-River-Band", einer 6-köpfigen Country-Band, die zusammen mit der Line-Dance-Gruppe der FSG Alfdorf und traditionellem Country-Rock das Publikum in Feierlaune versetzten. An der Bühne am Marktplatz lud dann zum Abschluss ab 18 Uhr noch das Volksmusik Bänkle zum geselligen Miteinander bei schwäbischem Vesper ein und die "Goissroiner" stimmten traditionelle Lieder mit Gitarre, Akkordeon und Blechbass an, frei nach dem Motto "So schön war die Zeit".

Bürgermeister Ronald Krötz: "Ich danke allen teilnehmenden Vereinen, Kirchen, Gastronomen und Unternehmen, den vielen, vielen Ehrenamtlichen, dem Organisationsteam von Ehrenamt und Verwaltung, den großzügigen Sponsoren und natürlich den Festbesuchern, die alle zusammen das Straßenfest zu etwas ganz besonderem gemacht haben, was uns lange in Erinnerung bleiben wird. Ich freue mich bereits jetzt schon auf die 37. Auflage, mit möglichst vielen Vereinen und Organisationen aus der ganzen Gemeinde!“

Hochwasser-Update vom 20.06.2024:

Die Ergebnisse der Badeseeproben sind ohne Beanstandung. Der Warnhinweis für die Badegewässer kann somit aufgehoben werden. Dem Badespaß steht daher nichts mehr im Wege. Unser Gesundheitsamt rät allerdings aufgrund der teilweise erhöhten Trübung und geringen Sichttiefe zur Vorsicht beim Einstieg ins Wasser.


Stand am 13.06.2024:

Von Hochwasser und Starkregen betroffene Bürgerinnen und Bürger hatten bis zum 12. Juni die Möglichkeit, Rest- und Sperrmüll gebührenfrei an einem der vier Entsorgungszentren im Rems-Murr-Kreis abzugeben. Seit dem 13. Juni kann der Rest- und Sperrmüll gegen eine Gebühr abgegeben werden.  Dies gilt auch für die Annahme von Erde und Bauschutt aus Privathaushalten – nicht gewerblich - (bis max. 1 Tonne auf allen 4 Anlagen; > 1 Tonne nur in Backnang-Steinbach möglich). Die AWRM hat ihre kommunalen Straßensammlungen von Sperrmüll und „weißer Ware“ abgeschlossen. Es finden keine weiteren Sammlungen durch die AWRM statt. Die von der AWRM in Abstimmung mit den Kommunen gestellten Container an öffentlichen Sammelplätzen werden im Laufe des Donnerstags (13.Juni 2024) abgezogen.

Bürgerinnen und Bürger, die es bisher nicht geschafft haben, ihren Sperrmüll zu entsorgen, können:


Stand am 07.06.2024:

Nach abgeschlossener intensiver Spülung und Kontrolle wurden am Mittwoch 05.06.2024 aus den Netzabschnitten Wasserproben entnommen. Die Wasserproben ergaben nach der Trinkwasserverordnung keine Beanstandung. Das Abkochgebot vom 01. Juni 2024 ist somit für alle Gebiete ab Freitag, 7. Juni 2024 aufgehoben. Das Trinkwasser kann ohne Einschränkungen für den menschlichen Gebrauch verwendet werden. In den Gebieten werden die Haushalte mit Hauswurfzettel über die Aufhebung informiert.


Stand am 03.06.2024, 16:45 Uhr:

Die Hochwasserlage in Alfdorf entspannt sich weiter. Die Aufräumarbeiten bei den betroffenen Privatgrundstücken im Bereich Hagerwaldsee, Heinlesmühle, Hagmühle, Vogenbergmühle und Buchengeherener Sägmühle haben begonnen, die Feuerwehr war im Laufe des Tages mit dem Abpumpen zur Unterstützung im Einsatz.

Bürgermeister Krötz: "Nachdem gestern Abend die Wassermassen unmittelbar nach dem Hagerwaldsee und Hüttenbühlsee innerhalb weniger Minuten in einem unvorstellbaren Volumen gewässerabwärts weiterströmten und hohen Schaden angerichtet hatten, sowie Gefahr für Leib und Leben bestand, hatte ich mich heute Nacht in Beratung mit dem Einsatzstab dazu entschieden auch mehrere Gehöfte und Weiler die unterhalb des Leinecksee und Eisenbachsee lagen zu warnen, um eine mögliche Gefahr von Menschenleben auszuschließen. Glücklicherweise verteilte sich das Wasser an den Bachläufen in der Breite, so dass sich das Schadensausmaß vom Hagerwaldsee und Hüttenbühlsee an den weiteren nachfolgenden Weiler und den beiden anderen Hochwasserrückhaltebecken Eisenbachsee und Leinecksee, trotz überschrittener Wasserkapazität, nicht wiederholte." Viele Bewohner konnten dann zeitnah in ihre Häuser zurückkehren.

Krötz weiter: "Ich danke allen Helferinnen und Helfer von Feuerwehr und DRK, sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde Alfdorf für den vorbildlichen Einsatz. Ebenso danke ich allen betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürger für diszipliniertes Verhalten und ihre Besonnenheit!"

Das Ordnungsamt weist zudem ausdrücklich darauf hin, dass die Stauseen Eisenbachsee, Leinecksee, Hagerwaldsee und Hüttenbühlsee aufgrund der aktuellen Hochwasserlage nicht als Bademöglichkeit genutzt werden dürfen.


Stand am 03.06.2024, 06:20 Uhr:

Starke und lang andauernde Regenfälle der zurückliegenden Tage und ein Starkregenereignis am Sonntagabend haben dazu geführt, dass in der Nacht zum Montag alle vier Hochwasserrückhaltebecken (Hagerwaldsee, Hüttenbühlsee, Leinecksee und Eisenbachsee) bis an ihre Kapazitätsgrenzen gefüllt waren und nacheinander in die sogenannte Entlastung übergegangen sind.

Als erstes war am Sonntag, gegen 21:30 Uhr der Hagerwaldsee betroffen, wodurch ein dort befindlicher Camingplatz in Teilen geflutet und dadurch vereinzelt Wohnwagen und Vorzelte versetzt wurden, bzw.  wegschwemmten. Parallel erreichte auch der Hüttenbühlsee seine Kapazitätsgrenzen. Auf dem Dauer-Campingplatz Hagerwaldsee hatten sich am Sonntagabend keine Übernachtungsgäste befunden. Die Bewohner der Gaststätte Hagerwaldsee, Voggenbergmühle, Buchengehrener Sägmühle, Voggenberger Sägmühle, Strübelmühle, Hagmühle, Haghofer Ölmühle, Leinecksmühle, Heinlesmühle und weitere gefährdete Gehöfte und Weiler waren zuvor durch die Feuerwehr rechtzeitig gewarnt und teilweise evakuiert worden. Inzwischen sind die Pegelstände von Hagerwaldsee und Hüttenbühlsee wieder rückläufig, die Hochwasserrückhaltebecken befinden sich jedoch weiter noch in der Entlastung.

Inzwischen stiegen die Pegel auch am Eisenbachsee und Leinecksee, so hier die Kapazitätsgrenzen ebenfalls erreicht wurden und seitdem eine Entlastung stattfindet.

Alle gefährdeten Gehöfte und Weiler wurden rechtzeitig informiert und eine Unterbringung der Personen im Bürgerzentrum in Pfahlbronn angeboten, in dem sich zeitweise bis zu rund 30 Personen befanden. Die Personen wurden vom DRK Ortsverein Alfdorf betreut.

Die Straßen waren in der Nacht teilweise überflutet, inzwischen sind sie wieder weitgehend befahrbar. Die Verbindungsstraße zwischen Hagmühle und Haghof ist weiterhin unbefahrbar und gesperrt.

Alle drei Abteilungen der Feuerwehr Alfdorf sind seit Sonntagabend im Einsatz und unterstützen teilweise zusätzlich noch andere Gemeinden bei der Hochwasserlage.

Am Sonntagabend wurde von Bürgermeister Ronald Krötz ein Einsatzstab mit der Feuerwehr, des DRK, mit Mitarbeiter der Verwaltung und des Bauhofs einberufen.

Bürgermeister Ronald Krötz: "Ich danke allen Einsatzkräften für das schnelle und professionelle Eingreifen. Ich bin sehr froh und dankbar, dass alle Bewohner der gefährdeten Weiler und Gehöfte rechtzeitig gewarnt werden konnten und kein Personenschaden zu beklagen ist. Sobald es die Lage zulässt, werden wir uns am Montag einen Überblick über den entstandenen Sachschaden verschaffen und den betroffenen Gebäudeeigentümern so gut es geht Hilfe anbieten." 

Der Einsatzstab ist unter 07172/939912 erreichbar.


+++ Bericht mit Stand am 02.06.2024, 23:00 Uhr +++

Am Sonntag gegen 21.30 Uhr hat der Wasserband Kocher-Lein festgestellt, dass im nördlichen Bereich der Gemeinde Alfdorf, schwerpunktmäßig in den nördlichen Tälern und in den Bereichen Hagerwaldsee und Hüttenbühl sehr starke Regenfälle gefallen sind, die ein Überlaufen der Dämme zur Folge hatten. Bürgermeister Krötz hat daraufhin umgehend alle Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Alfdorf alarmiert, die aktuell im Einsatz sind und betroffene Anwohner mit dem Ziel informiert, sich in Sicherheit zu bringen bzw. die Wohnplätze zu evakuieren.

Die Pegel steigen aktuell (23.00 Uhr) massiv an. Vorsorglich wurde im Bürgerzentrum Pfahlbronn eine Notunterkunft durch das DRK eingerichtet. Die Gemeindeverwaltung sowie Feuerwehr und DRK haben einen Einsatzstab im Feuerwehrgerätehaus in Alfdorf eingerichtet. Dieser Einsatzstab ist unter 07172/939912 erreichbar.

Update vom 08.06.2024, 11.20 Uhr:

Die Betreiberfirma hat mitgeteilt, dass der Abschnitt der Pipeline geleert ist und Rückbaumassnahmen eingeleitet sind. Die L1155 wird im Laufe des Nachmittags wieder freigegeben.

Für die Absperrmaßnahmen und die eingerichtete Umleitung, in Verbindung mit der doch teilweise nicht unerheblichen Geräuschentwicklung, bitten wir nachträglich nochmals um Verständnis.
Obwohl es sich hierbei um eine rein vorsorgliche Maßnahme handelte, war sie doch zwingend und in der Kurzfristigkeit notwendig, um mögliche Gefahrenlagen direkt ausschließen zu können.


Update vom 07.06.2024, 19.15 Uhr zur Einsatzmaßnahme EPS-Pipeline:

Das kontrollierte Abbrennen des Ethylen bei Pfahlbronn wird bis Sonntag andauern! Dies wurde vor kurzem von der Betreiberfirma mitgeteilt. Bitte beachten Sie die Absperrmaßnahmen und die eingerichtete Umleitung. Bitte beachten Sie, dass es sich um eine rein vorsorgliche Maßnahme handelt und keine konkrete Gefahr für die Bevölkerung besteht. Die Gemeindeverwaltung ist im regelmäßigen Austausch mit der Firma und unserer Feuerwehr.

Bürgermeister Krötz: "Unsere Feuerwehr ist dauerhaft mit einer Gruppe im Einsatz und begleitet die Maßnahme vorsorglich. Hierbei wird der Boden und die angrenzende Wiese mit Wasser regelmäßig befeuchtet. Ich danke unsereren Feuerwehrkameraden für ihren unermüdlichen Einsatz! Zuerst die extrem heraufordernden Hochwassereinsätze und nun die über Tage andauernde präventive Einsatzmaßnahme im Zusammenhang mit der EPS-Pipeline!"


+++ Ursprungsmeldung: +++

Nach einem Hangrutsch bei Rudersberg im Zusammenhang mit dem Hochwasser muss Ethylen der EPS-Pipeline bei Pfahlbronn kontrolliert abgebrannt werden, um anschließend die Leitung am Hangrutsch warten zu können.Leider kommt es durch diese Maßnahme in Pfahlbronn und Umgebung zu einer erheblichen Geräuschentwicklung, die besonders in der Nacht störend ist. Ferner ist der Lichtschein der Fackel sehr weit zu sehen, was zur Verunsicherung der Bevölkerung führen kann. Die Fackel soll laut Wartungsfirma bis Samstag brennen.

Die Feuerwehr war in der Nacht zum Freitag vorsorglich mit einer kleinen Gruppe im Dienst und befeuchtete regelmäßig die angrenzende Wiese.

Bürgermeister Ronald Krötz war bis Mitternacht vor Ort, machte sich ein Bild vom Ablauf der Maßnahme und stimmte als Ortspolizeibehörde mit der Feuerwehr und der zuständigen Firma die polizeirechtlichen Gefahrenabwehrmaßnahmen ab.

Der Betreiber der Pipeline hat sich als reine Vorsichtsmaßnahme für eine Entleerung des Abschnitts zwischen Pfahlbronn und Rettersburg entschieden, auch wenn die Pipeline nicht beschädigt wurde. Hierzu wird in der Nähe des Umspannwerkes bei Pfahlbronn über eine Fackel das Ethylen kontrolliert abgelassen. Der Bereich ist vorsichtshalber auf eine Länge von 500 Meter gesperrt. Während der kontrollierten Entleerung der Pipeline über eine Fackel besteht eine 5 bis 10 Meter hohe Flamme. Dadurch kommt es auch zu einer erheblichen Geräuschentwicklung.

Die Gefahrenstelle ist für jeglichen Fahrzeugverkehr, Radfahrer und Fußgänger aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt!

Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Überörtlicher Verkehr wird gebeten über die B 29 bei Lorch auszuweichen. Der lokale Verkehr wird von Pfahlbronn über Rienharz nach Welzheim und zurück umgeleitet. Das zuständige Busunternehmen hat mitgeteilt, dass die Linie 266 über Rienharz fährt und die Haltestellen Bethel bis Pfahlbronn, Welzheimer Straße ersatzlos in beide Richtungen entfallen.

Nach den starken Regenfällen in den letzten Tagen stellt sich die aktuelle Lage in Alfdorf mit Stand 02.06.2024, 13:00 Uhr wie folgt dar:

- Hochwasser ist im Bereich Alfdorf im Bereich von Gebäuden und öffentlichen Straßen bislang nicht aufgetreten, bzw. nicht bekannt geworden. Die Kanalisation verarbeitet die Wassermengen bislang vollumfänglich.

- Der Bauhof ist im Einsatz und überprüft Bäche und Wasserzuläufe auf Verklausungen, die ein abfließen des Wassers behindern könnten.

- Ich stehe in engem Austausch mit dem Wasserverband Kocher-Lein, Landratsamt und den umliegenden Kommunen, um die Lage weiter zu beobachten. Hierbei kann festgestellt werden, dass die Hochwasserrückhaltebecken ihre Funktion sehr gut erfüllen. Der Einstau erfolgt. Die Hochwasserrückhaltebecken im Bereich Alfdorf (Eisenbachsee, Leinecksee, Hagerwaldsee und Hüttenbühlsee) sind bislang noch nicht in der Entlastung. Das bedeutet, sie können derzeit noch Wasser aufnehmen, ohne, dass die gleiche Menge weitergeleitet werden muss.

- Aufgrund des Regens wurde eine Quelle, die zur Trinkwasserversorgung genutzt wird, mit Regenwasser kontanminiert. Der hierfür zuständige Zweckverband Menzlesmühle hat, wie berichtet, alle notwendigen Maßnahen ergriffen. Es wurde ein Abkochgebot für das Trinkwasser veröffentlicht für den Bereich Hellershof und Gehöfte in diesem Bereich erlassen. Das Abkochgebot dauert derzeit noch an. Weitere Infos hierzu im nachfolgenden Artikel.

#DANKE an unsere Feuerwehr, den Bauhof, Wasserverband Kocher-Lein, Zweckverband Menzlesmühle, Landratsamt und alle anderen Hilfsorganisationen für die gute Zusammenarbeit!

Denken wir in diesen Stunden an die Kommunen, die schwer mit Hochwasser zu kämpfen haben und besonders an die Opfer die leider in Deutschland zu beklagen sind.

Auf ein sehr kurzweiliges und bereicherndes Wochenende mit einer Delegation unserer ungarischen Partnergemeinde schauen wir zurück. Nachdem die Gruppe um Bürgermeister László Sándor Csörnyei am Donnerstagabend nach langer Autofahrt Alfdorf erreicht hatte, wurden die Gäste von Bürgermeister Ronald Krötz, sowie den Gemeinderäten Andrea Kolckmann und Klaus Hinderer begrüßt. Bei einer leckeren Pizza von Franco gab es viel zu berichten, so war doch seit dem letzten Zusammentreffen einige Zeit verstrichen.

Am Freitag wurde unseren Freunden das Konzept der vier in Alfdorf bestehenden Hochwasserrückhaltebecken erläutert, ehe die Meuschenmühle besichtigt und von Eigentümer Herr Prof. Dr. Heimerl eindrücklich vorgestellt wurde. Anschließend ging es mit einer Kutschfahrt unter Anleitung von Oskar Köngeter durch die schöne Alfdorfer Landschaft zur Gaststätte Hagerwaldsee zum Mittagessen. Nach der Rückfahrt und einem kurzen Spaziergang besuchte die Gruppe das Fest der Tauziehfreunde und bejubelte mit zahlreichen Festbesuchern den Sieg der Deutschen Nationalmannschaft im ersten Europameisterschaftsspiel.

Nach einer kurzen Nacht ging es am Samstagmorgen mit Andrea Kolckmann nach Schwäbisch Gmünd, wo die Gruppe kurzfristig von Gemeinderat Sascha Kühne bei der PLAYA DE GAMUNDIA großzügig verköstigt wurde. Am Nachmittag spielten die Musiker der Folk Brass Band zunächst ein Platzkonzert im Stiftungshof Haubenwasen und machten den Senioren damit eine große Freude, ehe beim Fest der Tauziehfreunde die Siegerehrung des Hobby-Tauziehturniers mit der Band ihren musikalischen Abschluss fand.

Am Sonntagvormittag erfuhr die Delegation unter fachkundiger Berichterstattung von Frau Hörsch die Entstehung und Weiterentwicklung unserer schönen und besonderen Stephanuskirche. Anschließend wurde das Grab unseres letzten Jahres verstorbenen Gemeinderats und Initiator der Gemeindepartnerschaft Horst Metzger besucht, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Am Nachmittag unterhielt die Folk Brass Band bei bestem Wetter die Gäste des Biergartens im Gasthaus Lamm in Enderbach.

Am frühen Montagmorgen reiste die Gruppe auch schon wieder ab, verbunden mit der Vorfreude auf ein Wiedersehen im Oktober diesen Jahres in Ungarn.

„Besonders mit dem Blick auf den Krieg in der Ukraine und den politischen Haltungen mancher Staaten ist es wichtiger denn je die Einheit in Europa zu stärken. Dies kann nicht besser geschehen, als durch persönliche Beziehungen und gelebte Freundschaften, wie mit unseren Freunden aus Hosszúhetény!“, so Bürgermeister Ronald Krötz zum Abschluss des Besuchs beim gemeinsamen Abendessen.

„Einen ganz herzlichen Dank an alle Unterstützer, die den Partnerschaftsbesuch unterstützt haben!“

 

Am Pfingstsonntag ist es seit vielen Jahrzehnten in Alfdorf die Tradition, dass sich die Altersgenossenvereine zu ihrem runden Geburtstag treffen.
Bei gutem Wetter wurde der Festzug der Jahrgänge 1943/44, 1954, 1963/64, 1973/74, 1983/84 unter Absicherung der Feuerwehr und mit musikalischer Anführung des Musikvereins Alfdorf auf dem Weg vom Marktplatz bis zur Kirche begleitet.

Auf dem Friedhof erfolgte eine kurze Andacht an die Verstorbenen mit Kranzniederlegung.
Nach dem Gottesdienst in der Stephanuskirche und anschließendem Fototermin im Schloßpark trennten sich die einzelnen Jahrgänge und feierten ihr Fest mit guten Gesprächen, schönen Stunden bis zum Ausklang.


Bilder: Foto-Kühnle, Welzheim

Am 21. Juni 2021 war Tobias Feldmeyer mit großer Mehrheit zum Hauptamtsleiter der Gemeinde Alfdorf gewählt worden.

Beinahe drei Jahre später, am 04.02.2024, wurde Tobias Feldmeyer mit großer Mehrheit zum Bürgermeister der Gemeinde Iggingen gewählt.

Bürgermeister Ronald Krötz verabschiedete Tobias Feldmeyer am 13.05.2024 in der Gemeinderatssitzung und wünschte ihm für seine neue und große Aufgabe alles Gute, viel Kraft, Freude und Erfolg!

Mit den drei Abteilungen Vordersteinenberg, Pfahlbronn und Alfdorf ist unsere Freiwillige Feuerwehr von jung bis alt ausgezeichnet aufgestellt! Die Kinderfeuerwehr zählt aktuell 42, die Jugendfeuerwehr 50, die Aktive Wehr 148 und die Alterswehr 31 Mitglieder! Dies zeigen auch sehr eindrucksvoll die Mannschaftsbilder, welcher kürzlich vor dem Unteren Schloss angefertigt wurden. Kommandant Marcel Stegmaier, die Abteilungskommandanten Manuel Urbon, Marco Grau und Volker Joos mit ihren Stellvertretern und ihre Ausschüsse leisten vorbildliche Arbeit.

Bürgermeister Ronald Krötz hierzu: „Ich danke unseren ehrenamtlichen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden der aktiven Wehr, die für unsere Sicherheit jederzeit 24/7 schnell und professionell da sind! Ebenso dankbar und stolz können wir auch auf unsere sehr gute Nachwuchsarbeit in allen drei Abteilungen sein. Dies ist der Garant für gute und ausreichend viele Einsatzkräfte von morgen! Unsere Mitglieder der Alterswehr haben lange Zeit im aktiven Dienst gedient und kommen heute noch regelmäßig zusammen, pflegen die Kameradschaft und stehen immer noch mit Tatkraft und Rat zur Seite.“


Fotografen: Jana Börroth, Finn Stegmaier, Josias Börnert

Besonderer Dank an Dr. Götz Freiherr vom Holtz für die Möglichkeit die Bilder vor dem Unteren Schloss anfertigen zu können.

Zum Alfdorfer Hüttentreff, der im vergangenen Jahr zum ersten Mal durchgeführt wurde, kamen teilweise bis zu 300 Besucher. Im Gegensatz zu den gleichgelagerten Veranstaltungen in anderen Gemeinden und Städten, wird die Veranstaltung in der Gemeinde Alfdorf dezentral durchgeführt. Nachdem im vergangenen Jahr insgesamt 12 Treffs in Alfdorf, Pfahlbronn und Vordersteinenberg stattfanden, kommen in diesem Jahr noch vier Veranstaltungen in Rienharz, oder Reez, wie es auf dem Wald heißt, dazu. 29 Vereine und Gruppen haben sich in diesem Jahr als Festausrichter beworben. Für Bürgermeister Ronald Krötz war es wichtig, dass möglichst alle Interessenten zum Zuge kommen sollen. Deshalb hat man auch einige kleinere Gruppen zusammengefasst, so dass alles Interessenten insgesamt 21 Mal jeweils mittwochs Gastgeber der Veranstaltungen sind. Ab 8. Mai bewirten zunächst vier Reezer Vereine und Gruppen. Die Veranstalter erhalten jeweils zwei gemeindeeigene Hütten, die vom Bauhof aufgestellt werden. Dieser sorgt auch für Strom und Wasser. In Reez finden die Veranstaltungen hinter dem Kindergarten auf dem Festgelände statt. Von der westlichsten Teilgemeinde Alfdorf wandern die Hütten dann den ganzen Juni über auf den Alfdorfer Marktplatz, wo man sich ebenfalls vier Mal treffen kann. Im Juli ist dann Pfahlbronn am Bürgerzentrum am Start. Fünf Termine stehen für die Vereine und Gruppen aus Pfahlbronn zur Verfügung. Im Hochsommer-Monat August gastieret der Hüttentreff vier Mal neben dem Rathaus in Vordersteinenberg. Im September heißt es dann nun langsam Abschied zu nehmen, zumindest vorläufig. Zuvor wird noch vier Mal wird im Hauptort Alfdorf gefeiert. Ob es auch im Winter weitere Treffs geben wird, steht momentan noch zur Diskussion. Schon jetzt lässt sich allerdings sagen, dass die Veranstaltungen auch in diesem Jahr ein tolles Gemeinschaftserlebnis werden wird.

Sinn und Zweck des Hüttentreffs ist nach den Vorstellungen der Gemeindeverwaltung und auch der Vereine eine wöchentliche Zusammenkunft von kommunikativen Menschen, bei dem man zwanglos dabei ist, gemeinsam miteinander reden und diskutieren kann und nicht nur über Whatsapp und Instagram kommuniziert. Ein Treffpunkt zum Dorftratsch oder auch ein After-Work-Sammelpunkt. Die Veranstaltungen werden von 18 - 22 Uhr bewirtet, da man gerade im innerörtlichen Bereich auf die Nachtruhe der Anwohner Rücksicht nehmen muss.

Örtliche Vereine und Gruppen sollen sich bei den Treffs präsentieren. Vielleicht ergibt sich auch die Gelegenheit mit Gemeinderäten oder gar dem Bürgermeister ins Gespräch zu kommen.   

„Nachdem der Probelauf im vergangen Jahr so toll angenommen und ein großartiger Erfolg wurde, ist es doch nur konsequent, dass wir in diesem Jahr die Fortsetzung machen", so Bürgermeister Ronald Krötz. Krötz weiter: „Wir wollen einfach das Miteinander pflegen und da gehört ein solch zwangloses Treffen auf den Festplätzen einfach dazu. Wir konnten in diesem Jahr, Dank des Interesses der Reezer Vereine, auch einen kleineren Teilort bedienen. Ich freue mich jetzt schon auf die Veranstaltungen,“ so Krötz weiter.

Für den Schultes und den Organisator Klaus Hinderer ist es auch wichtig, dass man zivile Preise verlangt. „Wir haben den Vereinen und Gruppen Preisvorschläge für die üblichen Speisen und Getränke, wie Bier, alkoholfreie Getränke und Rote vom Grill als Handreiche gegeben, die auf einem relativ niederen Niveau liegen“, so Hinderer. Im vergangenen Jahr hat sich gezeigt, dass die beteiligten Vereine auch sehr kreativ im Speiseangebot waren. So hat beispielsweise das Wrack-Speed-Team aus Pfahlbronn selbstgemachte asiatische Frühlingsrollen angeboten, die weggingen wie die warmen Semmeln.

Die teilnehmenden Vereine und Gruppen sind in erster Linie nicht darauf aus einen großen Reibach zu machen. Vielmehr geht es darum, den Bekanntheitsgrad vornehmlich von kleinen Vereinen zu erhöhen.


Alle Termine im Überblick:

Festgelände Rienharz
08.05.24: Immerfeicht Reez
15.05.24: Maibaumgruppe Reez
22.05.24: Schuier Reez
29.05.24: Jäger

Marktplatz Alfdorf
05.06.24: TSV Alfdorf, Tennis / Tischtennis
12.06.24: Obst- und Gartenbauverein / Füreinander e.V.
19.06.24: Musikverein Alfdorf
26.06.24: Katholische Kirchengemeinde / Arbeitskreis Flüchtlinge Alfdorf
04.09.24: Feuerwehr Alfdorf
11.09.24: TSV Alfdorf, Handball
18.09.24: FC Alfdorf
25.09.24: Landfrauen Alfdorf

Pfahlbronn
03.07.24: SV Pfahlbronn, Alte Herren
10.07.24: Badmintonclub / Schule im Lindengarten
17.07.24: Waldkindergarten Hasenköhl
24.07.24: SV Pfahlbronn, Tennis
31.07.24: Wrack-Speed-Team

Vordersteinenberg
Ab 07.08. bis 28.08.24:
Einzeltermine folgen noch.

Im Rahmen der offiziellen Eröffnung des Mühlenwanderweges findet am Sonntag, den 28. April, eine öffentliche geführte Wanderung auf dem Rundweg 2 statt. Geführt wird die Tour von den „Waldmeistern“ Walter Hieber und Prof. Dr. Manfred Krautter.

Interessierte haben die Möglichkeit, zwischen Alternativen von 3 bis 16 Kilometern zu wählen. Erster Treffpunkt ist um 9:20 Uhr am Wanderparkplatz Naturfreundehaus Welzheim. Bei der Meuschenmühle besteht die Möglichkeit zu einer Besichtigung mit Einblick in die historische Mahlstube und ihre Mühlentechnik. Für diese Tour mit Mühlenbesichtigung ist eine Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 25. April unter schwaebischerwald-media@rems-murr-kreis.de erforderlich. Eine Besichtigung der Meuschenmühle ohne Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich.

Der zweite Treffpunkt ist um 12:10 Uhr am Wanderparkplatz Voggenberg. Von hier aus geht es zur Voggenbergmühle. Dort besteht die Möglichkeit, sich mit regionalem Essen zu stärken, das der Partnerbetrieb des Naturparks, die Biolandmetzgerei „Hoflieferant Munz“, anbietet. Hier findet auch um 13:30 Uhr die offizielle Eröffnung des neuen Mühlenwanderweges statt mit Landrat Dr. Richard Sigel, Bürgermeister Ronald Krötz und Bürgermeister Armin Mößner.

Der Hin- und Rückweg Voggenbergmühle Startpunkt am Naturfreundehaus sind ca. 15 km, der Hin- und Rückweg zum Wanderparkplatz Voggenberg sind ca. 3 km. Ebenso ist es möglich, mit den Naturparkführern den Rundweg 2 weiter zu wandern bis zum jeweiligen Startpunkt (ab Naturfreundehaus Gesamtstrecke ca. 16 km, ab Parkplatz Voggenberg Gesamtstrecke ca. 11,3 km). Auf allen Strecken ist Trittsicherheit erforderlich.

Zahlreich gefolgt waren die Alfdorfer Landwirte der Einladung ins Rathaus von Bürgermeister Ronald Krötz am 10.04.2024.
Mit dabei war unter anderen vom Wasserverband Kocher-Lein der Verbandsvorsteher Armin Kiemel, Frau Glombik, Herr Stäb und Herr Strasser, vom Landratsamt der zuständige Dezernent Gerd Holzwarth und Herr Stuber vom Landwirtschaftsamt, sowie die Alfdorfer Förster Friedemann Friz und Gert Pfeiffer.

Der Wasserverband stellte zunächst eine Untersuchung zu Sedimenteinträge in die Gewässer vor.
Die Fragestellung war, wie kann künftig weniger wertvoller Ackerboden weggeschwemmt werden? Denn dies ist auch für den Wasserverband wichtig, da die Kosten für die Entlandungen der Hochwasserrückhaltebecken massiv gestiegen und die Fördermittel hingegen weniger geworden sind.
Quer zum Hang bewirtschaften ist die einfachste Maßnahme, neben anderen. Auch ein Tausch von Flächen wäre eine Möglichkeit, ist jedoch sehr aufwändig und aufgrund Pachtregelungen sehr schwierig.

Anschließend berichtete Bürgermeister Krötz über Aktuelles aus der Gemeinde, bevor es zum allgemeinen Austausch kam.
Mit einem gemeinsamen Vesper endete der sehr angenehme und wertschätzende Abend miteinander.

Das nächste gemeinsame Treffen wurde bereits auf Herbst 2025 festgelegt.

Sage und schreibe 350 Helfer haben sich am vergangenen Freitag und Samstag in Alfdorf, Pfahlbronn, Vordersteinenberg und Adelstetten zusammengefunden, um bei der Dorfputzete Straßen, Gehwege, Straßengräben und öffentliche Flächen von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien! Bereits am Freitag hatten von der ersten bis zur achten Klasse der Schlossgartenschule 180 Kinder und Lehrer gemeinsam angepackt. Trotz des regnerischen Wetters folgten am Samstagvormittag weitere über 170 Personen, zusammengesetzt aus Vereinen, Familien und Einzelpersonen. Hierbei wurde so allerlei gefunden: Unsagbar viele Zigarettenstummel, Windeln, Metallschrott, Ölkanister, Hausmüll, Flaschen, Dosen, Folienreste von Heuballen und sogar ein Fahrrad wurden eingesammelt. Anschließend stärkten sich alle bei einem Vesper, welches von der Gemeinde spendiert wurde. Bürgermeister Ronald Krötz, der in Pfahlbronn die Material- und Essensausgabe übernommen hatte, äußerte sich anschließend wie folgt: „Ein großes Lob und Dankeschön gilt allen fleißigen großen und kleinen Helferinnen und Helfer, die am Freitag und Samstag miteinander angepackt haben, um Alfdorf sauberer zu machen. Traurig ist immer wieder zu sehen, was Menschen einfach so auf den Boden oder in den Straßengraben werfen. Abschließend danke ich auch denjenigen, die im Hintergrund mitgewirkt haben, damit die Dorfputzete überhaupt stattfinden konnte, insbesondere unserer Feuerwehr für die Räumlichkeiten, sowie der Abfallwirtschaft Rems-Murr für die Bereitstellung der Ausrüstung im Rahmen der Kreisputzete!“

Mit dabei waren dieses Jahr: Schlossgartenschule Alfdorf, Maibaumgruppe Haselbach, Landfrauen Pfahlbronn, Gemeinde für Christus, Fischerei- und Hegeverein Leineck, Restlers, Tauziehfreunde, Waldkindergarten Hasenköhl, Dorfgemeinschaft Adelstetten, Jugendfeuerwehr Vordersteinenberg, Landfrauen Vordersteinenberg, viele Jäger, sowie Familien und Einzelpersonen.

"Danke für Ihr Engagement und Ihre regelmäßige Blutspende! Sie geben etwas ganz Besonderes, dass durch nichts zu ersetzen ist! Ihr Blut! Ohne es zu wissen, haben Sie durch Ihre Blutspenden schon zahlreichen Menschen das Leben gerettet."
Mit diesen Worten dankte Bürgermeister Ronald Krötz den zahlreich erschienen Blutspendern, die anlässlich ihrer 10., 25., 50. und 75. Blutspende am 12.03.2024 geehrt wurden.

In Alfdorf hatte der Blutspendedienst und die Bereitschaft des DRK Ortsverein Alfdorf zwischen November 2022 und September 2023 insgesamt vier Blutspende-Termine angeboten. Hierbei hatten 729 Personen Blut gespendet (deutliche Zunahme), wovon 32 Personen Erstspender waren.

Die Geehrten der Blutspenderehrung im Überblick:

Für 10 Blutspenden: Florian Eydt, Markus Eydt, Nick Heinrich, Björn Klapper, Andreas Kurz, Matthias Linckh, Anke Rack, Matthias Rack, Annabelle Werdin.
Für 25 Blutspenden: Jürgen Böllmann, Ute Kiemele, Dominique Kugler, Mirjam Moser, Michael Schaaf, Barbara Wahl.
Für 50 Blutspenden: Sonja Kugler, Anette Pöttger.
Für 75 Blutspenden: Horst Wahl.

Trotz medizinischem Fortschritt konnte für Blut bislang kein Ersatz gefunden werden, weshalb insbesondere Schwerverletzte nach Unfällen, Krebspatienten, operierte Personen und Menschen mit Immunkrankheiten auf die lebensrettenden Blutspenden angewiesen sind.

Rund drei Prozent der Bevölkerung spendet Blut. Dabei werden täglich in Baden-Württemberg und Hessen mehr als 2.700 Blutspenden (nahezu 15.000 bundesweit) benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Menschen geholfen und neuer Lebensmut geschenkt werden.
Menschen wie z.B. Altan, der in Folge seiner Krebstherapie auf Blutspenden angewiesen ist. Für Altan ging damals alles ganz schnell. Nachdem er sich eine Weile müde und unwohl fühlte, ließ er bei seinem Arzt ein Blutbild machen und innerhalb von nur wenigen Tagen bekam er die Diagnose: Multiples Myelom - eine unheilbare Form von Blutkrebs. Es wurde sofort mit der Therapie begonnen und Altan musste starke Medikamente einnehmen, die ihn zusätzlich geschwächt haben. Durch Bluttransfusionen konnten die Nebenwirkungen der Therapie abgefedert werden, so dass Altan während der Behandlung neue Kraft schöpfen konnte. "Blutspenden haben mein Leben lebenswerter gemacht. Es ist wahrscheinlich eines der einfachsten Dinge, die ihr machen könnt, um anderen Menschen nicht nur im Kleinen zu helfen, sondern wirklich deren Leben zu retten. Ich glaube, es gibt nichts Cooleres, als sagen zu können, ich habe heute ein Leben gerettet."
Es ist wirklich beeindruckend, was ein halber Liter Blut alles bewirken kann und wie viele Menschenleben dadurch gerettet und verlängert werden können.

Der Bürgermeister ermutigte die Geehrten auch Multiplikatoren zu sein und auch ihr soziales Umfeld zur Blutspende zu ermutigen. "Erst wenn´s fehlt, fällts auf! Lassen wir es nicht soweit kommen und gehen wir weiterhin Blut spenden und werben auch dafür!"
Als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung hatten die Geehrten eine Urkunde, eine goldene Ehrennadel sowie ein Geschenk der Gemeinde Alfdorf erhalten. Ein großer Dank gilt auch dem Ehrenamtsteam des DRK Ortsverein Alfdorf unter Koordination von Uwe und Bianka Huttelmaier!

Die nächste Blutspenden-Aktion findet am 24.04.2024 von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr im Kultur- und Sportzentrum in Alfdorf statt. Anmeldungen sind unter: www.blutspende.de/blutspendetermine erforderlich!

Alle Informationen rund um das Thema Blutspende erhalten Interessierte auch online unter www.blutspende.de oder telefonisch kostenfrei unter 0800 11 949 11.

Bei der 17. Ausbildungsmesse des Wirtschaftsforum Welzheimer Wald und Wieslauftal und den Kommunen Welzheim, Rudersberg und Alfdorf in der Welzheimer Justinus-Kerner-Halle waren am vergangenen Samstag auch der größte Alfdorfer Arbeitgeber ZF Friedrichshafen, unser Traditionsunternehmen Baustoff Wiedmann, sowie die Verwaltungen des Landratsamtes, der Stadt Welzheim, der Gemeinde Rudersberg und der Gemeinde Alfdorf mit Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten vertreten.

Vielen Dank an alle teilnehmenden Behörden, Betriebe und Firmen, an alle interessierten Jugendlichen und Eltern für den Besuch, sowie an das Wirtschaftsforum, die Stadt Welzheim und alle Mitarbeiter der Verwaltungen bei der Vorbereitung und Durchführung des sehr guten Veranstaltung!

Nach bekannt werden der beabsichtigten Schließung der Werkrealschule in Alfdorf und den damit frei werdenden Raumkapazitäten ist bei einigen Eltern in Pfahlbronn die Sorge entstanden, dass dadurch der Schulstandort in Pfahlbronn gefährdet sein könnte. Weder vom Schulamt, noch von Gemeinderat und Verwaltung bestehen diesbezüglich Planungen!

"Wir haben an den beiden Grundschulen in Pfahlbronn und Alfdorf sehr stabile und gute Anmeldezahlen. Eine Zusammenlegung ist nicht geplant! Die frei werdenden Kapazitäten durch die Auflösung der Werkrealschule werden vielmehr für die ab 2026 verpflichtende Ganztagesbetreuung verwendet," so Bürgermeister Ronald Krötz.

Insgesamt drei Werkrealschulen gibt es noch im Rems-Murr-Kreis: in Plüderhausen, in Rudersberg und in Alfdorf. Die Alfdorfer Werkrealschule weist schon seit einigen Jahren sehr niedrige Schülerzahlen auf, so dass Schulverwaltung, Schulträger und Schule nicht umher kommen, sich mit der Zukunft der Schlossgartenschule zu beschäftigen.

Als im Jahr 2012 die neue Schulart Gemeinschaftsschule eingeführt wurde, haben die Gemeinde Alfdorf und die Schlossgartenschule Interesse an einer Weiterentwicklung der Werkrealschule zur Gemeinschaftsschule signalisiert. Aufgrund der prognostizierten Schülerzahlen kam der Schulstandort Alfdorf nicht als Gemeinschaftsschulstandort in Frage. Die geforderte Mindestschülerzahl von 40 pro Jahrgang war aufgrund der Größe des Einzugsgebiets nicht erreichbar. Man entschied sich damals, die Werkrealschule zu erhalten und zu stärken. Mit großem Engagement gestalteten die Pädagoginnen und Pädagogen an der Schlossgartenschule Alfdorf das Schulleben, doch die Akzeptanz der Werkrealschule blieb aus.

Im Schuljahr 2016/17 erhielt die Gemeinde Alfdorf als Schulträger erstmals ein sogenanntes Hinweisschreiben vom Staatlichen Schulamt Backnang. Ein solches Hinweisschreiben wird dann versandt, wenn die Mindestschülerzahl von 16 in der Jahrgangsstufe 5 unterschritten wird. Gerade einmal 8 Schülerinnen und Schüler waren in der Schlossgartenschule angemeldet worden. Im darauffolgenden Schuljahr 2017/18 waren es sogar nur noch 6 Schülerinnen und Schüler, die sich für die Werkrealschule entschieden hatten, so dass in jedem Schuljahr jahrgangsübergreifende Lerngruppen gebildet werden mussten.

Das Verfahren zur Regionalen Schulentwicklung sieht in solchen Fällen vor, dass im zweiten Jahr ein zweites Hinweisschreiben an den Schulträger versandt wird, mit dem erneut auf die Unterschreitung der Mindestschülerzahl aufmerksam gemacht und die Aufhebung des Bildungsgangs im darauffolgenden Schuljahr angekündigt wird. Im Falle der Schlossgartenschule wurde das zweite Hinweisschreiben damals nicht versandt. Aufgrund der regionalen Bedeutung der Schule wurde der Standort als „letzte Werkrealschule“ festgelegt. Die Schule hatte somit einen Schutz vor Aufhebung.

Die Hoffnung, dass sich die Werkrealschule wieder stabilisieren könne, wurde jedoch nicht erfüllt. Die Schülerzahlen blieben auch in den nachfolgenden Jahren auf niedrigem Niveau. In den letzten beiden Jahren hätten sogar nur noch zwei jahrgangsübergreifende Klassen in der Werkrealschule gebildet werden können, wenn das Staatliche Schulamt nicht bereit gewesen wäre, der Schule zusätzliche Stunden zuzuweisen, damit pädagogisch sinnvolle Lerngruppen gebildet werden konnten. „Dass dies auch angesichts des Lehrkräftemangels keine Dauerlösung sein kann, liegt auf der Hand“, bewertet Schulamtsleiterin Sabine Hagenmüller-Gehring die Situation. „Es ist nun an der Zeit über die Zukunft der Schlossgartenschule zu beraten.“

Die Schulleitung der Schlossgartenschule, die Gemeinde Alfdorf als der Schulträger der Schule und das Staatliche Schulamt Backnang als die zuständige Schulaufsichtsbehörde haben sich intensiv dazu beraten und entschieden, dass nunmehr rasch in die Kommunikation mit allen Beteiligten eingetreten wird, um die Aufhebung des Bildungsgangs Werkrealschule zu diskutieren. Mit dem Lehrkräftekollegium der Schule, mit dem Elternbeirat, mit dem Gemeinderat und auch mit den betroffenen Schülerinnen und Schülern fanden vor diesem Hintergrund nach den Winterferien Gespräche statt, in denen ein Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise vorgestellt wurde. „Die Gemeinde Alfdorf ist immer hinter der Schlossgartenschule gestanden. Gerne hätten wir diese Entwicklung aufgehalten und die Schließung der Werkrealschule vermieden. Unsere Rektorin und die Lehrerschaft leisten eine ausgezeichnete Arbeit mit sehr viel Herzblut, wofür ich sehr dankbar bin. Doch leider gibt es keine Hinweise, die eine Zunahme der Anmeldezahlen erwarten lassen. Darüber hinaus haben uns das Schulamt und auch die Schulleitung aufgezeigt, dass es unter diesen Voraussetzungen zunehmend schwierig ist ein gutes pädagogisches Konzept aufrecht zu erhalten. Aus diesem Grund müssen wir uns leider schweren Herzens den Tatsachen stellen“, so Bürgermeister Ronald Krötz.

Um die Schließung der Werkrealschule pädagogisch sinnvoll und geordnet vollziehen zu können, ist der gemeinsame Vorschlag von Schulamt, Schule und Gemeindeverwaltung, dass die jetzigen Klassen 5 bis 7 am Ende dieses Schuljahres an eine andere Schule wechseln. Eltern und Schülerinnen und Schüler werden bei der Entscheidung für eine andere Schule intensiv beraten und begleitet. Im nächsten Schuljahr wird dann nur noch die jetzige Klasse 8 die Werkrealschule der Schlossgartenschule besuchen. Diese Schülerinnen und Schüler werden dann am Ende des Schuljahres 2024/25 die Schule mit dem Hauptschulabschluss verlassen oder für die 10. Klasse an eine andere Werkrealschule wechseln, um dort dann den Werkrealschulabschluss zu absolvieren. Ab dem Schuljahr 2025/26 würde die Schlossgartenschule als reine Grundschule weitergeführt werden. Voraussetzung für dieses Vorgehen ist jedoch zunächst ein entsprechender Beschluss des Gemeinderats, der eine Antragstellung auf Aufhebung der Werkrealschule ermöglichen würde. Ansonsten würde die Werkrealschule ein Schuljahr später aufgehoben. Dies wäre insbesondere daher schwierig, da erfahrungsgemäß die Mehrzahl der Eltern für ihre Kinder der jetzigen Klassen 5 - 7 im Vorgriff eigeninitiativ zum Schuljahresende ein Schulwechsel beantragen würden. Das hätte wiederrum zur Folge, dass nur noch vereinzelt Kinder der Klassenstufen zurückbleiben würden und das Aufrechterhalten eines pädagogisch sinnvollen Unterrichts noch schwieriger wäre.

Aktuell befinden sich in der Klasse 5 vier Kinder, in der Klasse 6 fünf Kinder und in der Klasse 7 acht Kinder in der Schlossgartenschule, die von der Aufhebung unmittelbar betroffen sind.

Die niedergelassenen Hausärzte von Alfdorf, der Gemeinderat und Bürgermeister Ronald Krötz sorgen sich um die künftige hausärztliche Versorgung von Patientinnen und Patienten in Alfdorf und bitten gemeinsam die Bevölkerung um aktive Unterstützung!

  • Gesucht werden Ärzte, mit dem Interesse sich in Alfdorf niederzulassen oder sich in einer bestehenden Arztpraxis anstellen zu lassen.
  • Gesucht wird ein/e Weiterbildungsassistent/in für die Praxis Dr. Steudle
  • Gesucht werden Medizinische Fachangestellte (MFA) oder junge Menschen, die Interesse an einer Ausbildung zur MFA haben.

Wer jemanden kennt, der durch die Gemeinde angefragt werden könnte oder sonst weiterhelfen kann, wird gebeten sich bei der Gemeindeverwaltung bei Frau Munz (munz@alfdorf.de oder 07172/309-10) oder direkt bei den Arztpraxen Behrendt oder Dr. Steudle zu melden!  


Zum Hintergrund:

Aktuell gibt es in der Gesamtgemeinde Alfdorf drei Hausarztpraxen, welche einen Großteil der Alfdorfer Bevölkerung hausärztlich betreut. Zwei Arztpraxen, Frau Dr. Steudle und Frau Behrendt arbeiten jedoch am Limit ihres leistbaren und waren auf der Suche nach Verstärkung bislang erfolglos. Der dritte im Bunde, Dr. Kadlubiec ist bereits über 70 und hofft noch einige Jahre arbeiten zu können.

Verschärft wurde die Situation durch den Tod von Dr. Bernhard Behrendt, wodurch Frau Ekaterina Behrend nun in ihrer Praxis auf sich alleine gestellt ist. Dies kann sie auf Dauer nicht ausgleichen. Sie könnte sich eine Anstellung oder auch eine Beteiligung vorstellen.  Auch eine komplette Praxisübergabe an einen Nachfolger ist möglich. Die Rahmenbedingungen in den Räumlichkeiten sind bestens: Die Praxis ist zentrumsnah, ausreichend groß und behindertengerecht ausgestattet. Parkplätze stehen zur Verfügung. Eine Apotheke ist im selben Gebäude untergebracht.    

Bei Frau Dr. Steudle stellt sich die Situation etwas anders dar. Sie ist froh, dass ihr Mann die administrativen Aufgaben im Hintergrund abnimmt und sie sich auf den medizinischen Aspekt in der Praxis konzentrieren kann. Trotzdem spürt sie den enormen Druck und die Bedürfnisse der Patienten. Aus diesem Grund sucht sie bereits seit längerem einen Weiterbildungsassistenten, wozu sie auch in engem Kontakt mit der Universität Ulm steht. Leider jedoch bislang ohne Erfolg. Auch bildet sie regelmäßig aus, der nächste freie Ausbildungsplatz ist zum 01.09.2026 zu besetzen.   

Bürgermeister Ronald Krötz steht mit der Ärzteschaft in regelmäßigem Austausch und unterstützt die Ärzte auf der Suche nach Entlastung aktiv. Im Gemeinderat wurde die Situation vorgestellt. Hierbei ist man sich einig, dass ein neuer Arzt auch seitens der Gemeinde aktiv unterstützt werden soll. Wenn sich ein Arzt findet der bereit ist sich in Alfdorf niederzulassen, soll dieser bei einer möglichen Bauplatz-, Haus- oder Wohnungssuche unterstützt werden.

Alfdorf bietet für eine Ärztin oder einen Arzt, egal ob mit oder ohne Familie, sehr gute Rahmenbedingungen! Die Gemeinde verfügt über viele kleingruppige, ansprechende Kindergärten, zwei Grundschulen und die Auswahl an weiterführenden Schulen ist groß und die Distanzen sind gering. Das Freizeitangebot für die ganze Familie ist bei rund 80 Vereinen immens groß. Die Gemeinde liegt im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald und bietet mit seinen Seen, Wanderwegen, Mühlen und der wunderschönen Natur einen hohen Erholungswert direkt vor der Haustür.

Alfdorf ist mit einem neuen Einkaufsmarkt und einem neuen Discounter modern und gut ausgestattet, weitere umfassende Einkaufsmöglichkeiten findet man in den nahegelegenen Nachbarkommunen Mutlangen, Welzheim und Lorch. Auch die nächsten größeren Städte Schwäbisch Gmünd und Schorndorf sind in wenigen Minuten Fahrtzeit gut erreichbar.

Die Bundesstraße 29 oder die Regionalzugverbindung, welche beide nach Stuttgart und Aalen führen, sind über Lorch oder Schwäbisch Gmünd in wenigen Kilometern erreichbar.

Bürgermeister Ronald Krötz: „Ich hoffe auf die Schwarmintelligenz der Bevölkerung! Je mehr Menschen wir bei der Suche einbinden, desto höher ist die Chance, dass sich jemand findet. Oft sind es die persönlichen Kontakte Einzelner, welche zum Erfolg führen. Daher bitte ich alle Mitbürgerinnen und Mitbürger um Unterstützung. Melden Sie sich, wenn sie jemanden kennen der für eine der gesuchten Stellen infrage käme oder sich in Alfdorf mit einer neuen eigenen Praxis niederlassen möchte!“

Auch dieses Jahr gibt es wieder einen Benefizkalender mit Alfdorfer Motiven für einen guten Zweck! Nachdem 2022 in Not geratene Familien unterstützt wurden, der Kalender 2023 der Evangelischen Kirchengemeinde zur Sanierung des Zwiebelturms der Stephanuskirche zugutekam, wird mit dem Benefizkalender 2024 die Jugendfeuerwehr Alfdorf unterstützt.

Mit ihren drei Feuerwehrabteilungen Alfdorf, Pfahlbronn und Vordersteinenberg hat die Gemeinde Alfdorf an jedem Standort auch einen starken Nachwuchs mit insgesamt 91 Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr. Im kreisweiten Vergleich steht somit die Jugendfeuerwehr aus der Gemeinde Alfdorf auf einem herausragenden dritten Platz, vor vielen einwohnerstärkeren Städten und Gemeinden. Dafür sind die Feuerwehrkameraden um Kommandant Marcel Stegmaier und Jugendwart Thomas Schurr, sowie Bürgermeister Ronald Krötz sehr dankbar und auch stolz. Dem Feuerwehrnachwuchs und den Einsatzkräften von Morgen sollen mit den Einnahmen und Spenden des Benefizkalenders zusätzliche Wünsche erfüllt werden, die über das Finanzierbare durch die Gemeinde hinausreichen.  „Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, Spendern und Käufern, sowie allen Fotografen für die Einsendung ihrer tollen Bilder! Sie alle haben miteinander zum Gelingen des Benefizkalenders beigetragen,“ so Bürgermeister Ronald Krötz.   

Die Bilder für den Kalender wurden wieder von Hobbyfotografen aus der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. „Nachdem wir so viele tolle Bilder erhalten haben ist uns die Auswahl wahrlich nicht leichtgefallen. Es sind sogar so viele schöne Bilder, dass wir damit auch schon genug Bildmaterial für den Kalender im nächsten Jahr haben,“ so der Bürgermeister.

Der Kalender ist ab sofort für 8,00 Euro bei Joe´s Spiel- und Schreibwaren in der Kirchstraße 7, bei AE Hairstyle & Kosmetik in der Hauptraße 19, im Getränkemarkt Meyer Am Alten Rathaus 2 und im Bürgerbüro der Gemeinde Alfdorf erhältlich. Die Stückzahl ist begrenzt.